Rifka Regina Regine Engler wurde am 23.01.1874 laut den Geburtseintragungen ihrer Kinder in Walawa, Kotzmann, Bukowina als Tochter von Chaim und Scheindel Engler geboren. Sie bekam mit Max Mendel Löbl (geboren am 15.07.1869 als Sohn von Moses und Perl Löbl in Piedykoutz, einem Nachbarort von Walawa) in Czernowitz die Kinder:
Rifke und Max heirateten in Czernowitz am 09.01.1908 und Max Löbl bekannte sich zu den Kindern.
Max und Regina Löbl zogen mit dem Sohn Johann, jedoch ohne ihre Tochter Rosa, zeitnah mit der Familie von Klara und Isaak Engler im Jahr 1911 nach Wien. Im November 1914 fungierte Max Löbl bei der Hochzeit von Fani Engler und Josef Krumholz als Trauzeuge.
Familie Löbl wohnte in Wien in den 1920er Jahren in 1150, Johnstraße 61 und von 1930-1940 in 1020 Wien, Praterstraße 26, quasi unmittelbar gegenüber dem Papiergeschäft von Fabian Seliger.
Max Löbl war als nicht protokollierter Kaufmann selbständig tätig, er verkaufte Textilien auf Raten. Als Referenz wurde auf seinem Auswanderungsfragebogen der Tuchhandel der Firma Temmer & Weiss, 1010 Wien, Rudolfsplatz 6, genannt.
Am 16.05.1938 füllte Max Löbl einen Auswanderungsfragebogen aus und bekundete seine Absicht, mit Regina nach Czernowitz zu seinen Brüdern Josef und Jakob Löbl oder aber nach Palästina auszuwandern.
Am 15.07.1938 hatte Max Löbl ein Vermögensverzeichnis zu erstellen, auf welchem er seine Raten-Schuldner anführte.
Am 04.04.1940 starb Regina Löbl in Wien und wurde am 07.04.1940 am Wiener Zentralfriedhof beerdigt (4.Tor, Gruppe 022, Reihe 043, Grab 12).
Am 28.11.1940 wurde Max Löbl in eine Wohnung in 1020 Wien, Volkertstraße 3 zwangsumgesiedelt und zuletzt ein weiteres mal in eine Sammelwohnung nach 1020 Wien, Zirkusgasse 33.
Am 14.07.1942 wurde er nach Terecin deportiert und kurz danach am 26.09.1942 nach Treblinka überstellt, wo er ermordet wurde.
Reginas Kinder